Es bedeutet:  

Dicht·kunst oder Poesie.

Slam (sprich: släm) ist Englisch.                        

Es bedeutet:  

etwas laut zuknallen.

Es bedeutet auch:  

etwas oder jemanden hart kritisieren.

Poetry Slam ist ein Dichtkunst-Wettbewerb.

Und der macht Spaß!

So funktioniert der Wettbewerb

Poetry Slam findet auf einer Bühne statt.

Mit Publikum.

Die Dichter und Dichterinnen tragen ihre Text vor.

Meistens aus·wendig.

Immer toll betont.

Immer mit viel Lust.

3 bis 6 Leute aus dem Publikum geben dafür Punkte.

Die 2 Dichter*innen mit den meisten Punkten kommen ins Finale.

Im Finale tragen beide wieder Texte vor.

Am Ende entscheidet das ganze Publikum,

wer der oder die Beste ist.

Die Texte

Die Texte sind sehr verschieden.

• Lustig.
• Ernst.
• Sie reimen sich.
• Sie reimen sich nicht.
• Kurz. Dann mehrere.
• Lang. Dann nur einer.

Die Themen

Die Themen sind auch sehr verschieden:

• Liebe und Tod.
• Freude und Not.
• Silber·fische im Bade·zimmer.
• Und sinnloses Gewimmer.
• Denn schlimmer geht es immer.
• Der ganze Welt·frieden.
• Oder eine Erkältung kriegen.
• Das Brötchen am Morgen
  und andere Sorgen.
• Oder Politik
  und Tisch·tennis.

Sie mögen Kalauer und Karneval?

Oder Theater und Wort-Krawall?

Witz mit Tiefe?

Oder Tiefe mal platt?

Gerührt, geschüttelt und niemals ganz glatt?

Dann auf zum Poetry Slam in Ihrer Stadt.

Die Lesenswerte wird immer mal wieder einen Link auf einen netten Vortrag geben.

Zum Beispiel:

Jule Weber: „Leuchtturm“  + „Mutter werden“

Der Link führt auf die Internetseite YouTube.